Die Weltmeere sind voll mit Dreck. Thailand und viele andere schöne Paradiese sind hinter den Kulissen eine einzige Müllhalde. Auf Facebook, in Dokumentationen und sonstigen Berichten sieht man, wie Tiere elendig krepieren, weil sie entweder in Öl ersticken oder sich an herum schwimmenden Plastikteilen verfangen und qualvoll verenden.

Zumindest die Menschen der westlichen Länder sind darüber schockiert, wenn sie die Berichte sehen. Es sind vereinzelt die selben Personen, die am nächsten Morgen darüber entscheiden, dass in Supermärkten einzelne Äpfel in Plastik, Strohhalme und Plastikgeschirr angeboten werden.

Wie kann man in so einem Komfort leben, die Bilder sehen und im selben Moment so agieren, als wären dies nicht von ein und der selben Welt in der wir Leben, weil die wirtschaftliche Entscheidung im Vordergrund liegt.

Falls dich das noch nicht überzeugt hat – noch ein anderes Argument: Du konsumierst sicherlich Obst und Gemüse, um dich gesund zu halten. Ist dir bewusst, welche Auswirkungen das Plastik auf die darin eingeschweißten Produkte hat? PVC und andere Inhaltsstoffe des Plastik werden auf organischen Produkte übertragen. Das einst gesunde Nahrungsmittel kann damit auf die Dauer auch zum Killer werden.  Dies kann zu Allergien und Fettleibigkeit führen, aber auch zu Unfruchtbarkeit, Krebs und Herzerkrankungen.

Ich liebe es, auf den Markt zu gehen. Da finde ich die Schweiz wieder beispielhaft, denn dort  treffen  sich mehrmals die Woche Bauern, um frische saisonale Produkte zu verkaufen. Viele Märkte, in anderen Städten, wie beispielsweise in Wien, sind zwar schön, jedoch zu industriell geworden. Hier findet man zu jeder Jahreszeit alles, größtenteils nicht aus heimischer Produktion, jedoch zumindest nicht in Plastik verpackt.

Was größtenteils bleibt, ist der Weg zum Supermarkt. Dort ist bald jedes frische Produkt, das nicht aus dem Land stammt, in dem sich der Kunde befindet, mit 80%tiger Wahrscheinlichkeit in Plastik eingeschweißt.

Ich frage mich, wo das mit der Zeit hinführen soll. Wir können es nur gemeinsam schaffen, in dem wir an Wochen-Märkte gehen und diese unsäglichen Plastikprodukte anfangen, zu boykottieren.

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Nur gemeinsam können wir viel ausrichten und andere motivieren!